Beschreibung

Ihr könnt das Spiel entweder gegeneinander oder als Gruppe zusammen spielen und auch die Spiellänge und der Schwierigkeitsgrad sind variabel. Durch unterschiedlich schwere Anlegeregeln für die verschiedenen Kartentypen könnt ihr Ecogon einfach an das Alter der Spielenden anpassen und durch die Anzahl der Ereigniskarten könnt ihr die Länge des Spiels bestimmen. So könnt ihr einen regnerischen Hüttentag hindurch spielen oder auch mal nur den Rest einer Gruppenstunde für ein schnelles Spiel nutzen.

Aber nun ein paar Worte zum Spiel selbst: Die Spielkarten sind sechseckig und es gibt drei verschiedene Kartenarten. Die gelben Karten symbolisieren die Wiese, die hellgrünen Karten stellen den Waldrand dar und die dunkelgrünen Karten stehen für den Wald. Für jede dieser drei Kartentypen gibt es jeweils Lebensraum-, Planzen- und Tierkarten. Sobald man beim Anlegen einer Karte alle Bedingungen erfüllt hat, die das Lebewesen braucht, um sich in dem Lebensraum zu etablieren, darf man einen Siegpunktmarker auf die Karte legen. Aber Achtung: Ihr müsst in regelmäßigen Abständen Ereigniskarten ziehen und ausspielen. Dabei kann zum Beispiel ein Orkan Bäume entwurzeln oder ein Erdrutsch eine Landschaft verschieben und es kann sein, dass Tiere und Pflanzen ihre Lebensgrundlage verlieren und ihr den ein oder anderen Siegpunkt. Das Spiel endet nachdem die letzte Ereigniskarte gespielt wurde und gewonnen hat, wer die meisten Siegpunktmarker auf dem Spielfeld liegen hat.

Wir denken, dass Ecogon in keiner Waldjugendhütte fehlen sollte, denn man kann nicht nur nette Spielrunden damit verbringen, sondern es auch sehr gut in den Gruppenstunden nutzen, um den Pimpfen das Ökosystem näher zu bringen und sie spielerisch an die Späherpunkte heranzuführen.

Der Autor des Spiels hat zwei sehr gute Youtube Videos online gestellt, die ihr euch auf jeden Fall ansehen solltet, um nicht unnötig lange die Anleitung wälzen zu müssen.

Zum Schluss haben wir hier schon mal eine erste Idee für euch zur Einbindung in die Gruppenstunden:

Jeder sucht sich am Ende des Spiels ein Tier oder eine Pflanze aus. Bis zur nächsten Gruppenstunde bringt jeder etwas über sein Tier oder seine Pflanze in Erfahrung und stellt es den anderen vor. Anschließend könnt ihr die Informationen in einem Hefter sammeln und so euer eigenes kleines Lexikon zum Spiel zusammenstellen.