Den meisten Vereinen geht es immer schlechter: Es finden sich keine Ehrenamtlichen für die Besetzung von Ämtern und die Mitgliederzahlen gehen stark zurück. Die ganze Arbeit lastet daher auf nur wenigen Schultern und immer mehr Ehrenamtliche sind ausgebrannt. Das hat zur Folge das ganze Vereine verschwinden. Davon bleibt auch unsere Waldjugend nicht verschont.
Das wollen wir nicht zulassen. Wir arbeiten deshalb im Arbeitskreis „Waldjugend in der Zukunft“ (WidZ) daran, Lösungen zu entwickeln, um Waldjugend zukunftsfähig zu gestalten. Damit wir damit erfolgreich sind, möchten wir uns professionelle Unterstützung holen.
Eine Person, die so etwas hauptberuflich macht: Vereine modern gestalten, sodass sie überleben können. Manche fragen sich vielleicht: „Wissen wir nicht am besten, was der Waldjugend guttut?“ – Jein. Auch wenn wir unseren Verein am besten kennen, sind wir gleichzeitig befangen mit eigenen Ideen, dem sehr subjektiven Blick auf „Das ist Waldjugend“ und Prozessen, die wir „schon immer so gemacht haben“. Deswegen sind wir in der Bundesleitung, dem BWR und dem Arbeitskreis zu dem Entschluss gekommen, dass wir eine externe Beratungsperson mit unverstelltem Blick engagieren, die uns in dem Prozess unterstützen soll.
Um uns die professionelle Unterstützung leisten zu können, sind wir auf jedes Engagement angewiesen – und zwar ein anderes als sonst. Diesmal wollen wir nicht Lager gestalten, Bäume pflanzen oder eine andere tatkräftige Aktion umsetzen – wir wollen Geld sammeln.
Wir sammeln Geld, um unsere Waldjugend zukunftsfähig zu gestalten und zu erhalten. Dabei geht es nicht um Geld im Wert von ganzen Monatsmieten oder brandneuen Sportwagen – jeder kleine Beitrag zählt und wir freuen uns über jede Person, die der Weiterbestand der Waldjugend so wie uns ein Anliegen ist.